Pier Paolo Pasolini wird 1975 tot in einem Slum der Hafenstadt Ostia in der Nähe von Rom aufgefunden. Der Zustand der Leiche ließ auf ein brutales Verbrechen schließen. Nur wenige Zeit später wird der Stricher Pino Pelosi für die Tat verantwortlich gemacht und verurteilt. Zahlreiche Indizien sprechen jedoch dafür, dass der Stricher, der die Tat gestand, am Tatort nicht alleine war.

Pasolini starb auf eine Art und Weise und an einem Ort, wie er sie sich selbst für eine derartige Tat hätte ausdenken können.

Welche Rolle spielte seine Poesie und seine deutliche politische Haltung bei dem Mord?

Pasolini erwarb fünf Jahre zuvor einen Turm in der Nähe von Viterbo, in den er sich hin und wieder zum Schreiben zurückzog – doch er fühlte sich auch immer wieder von den Vororten und Slums angezogen.

Wie kommt es, dass die Vorstädte und Slums auch heute noch für die künstlerische Produktion wichtig sein können? Was macht gerade diese Gegenden so attraktiv?

Detaillierte Informationen finden Sie auf dem
Faltblatt zur Performance (PDF) ...

Danach wurden Duplikate der "Beweismittel" zur Ermordung PPPs am Rheinufer ausgebracht (Abbildungen unten) ... "



[1] [2] [3] [4] [5] [6] [7] [8] [9] [10] [11] [12] 

Eine Veranstaltung von Kaskadenkondensator (Basel, CH) in Kooperation mit KiöR e.V. (Hamburg, DE) und Künstler_innen aus der Schweiz